Mittwoch, 1. Oktober 2008

Beams mir down, Queap!

Wäre eigentlich ein cooler Spruch für die Suchmaschine "Queap", die gerade von ein paar "Freaks" entwickelt wird. Wer im Netz unterwegs, ein guter Finder und gut mit seiner Seele verknüpft ist, entdeckt das, was er braucht, immer zum richtigen Zeitpunkt - auch wenn die derzeitigen Suchmaschinen nur teilweise hilfreich sind.

Die Seiten, die Google und co. auswerfen, sind so zahlreich, dass man einen ziemlich geschulten Blick braucht, um die Webs herauszufischen, die tatsächlich hilfreich sind. Das liegt daran, dass ziemlich ungefiltert alles an Webseiten angegeben wird, was den Suchbegriff enthält. Wenn ich vergleichsweise in einer Bibliothek nach etwas suche, kann ich sehr schnell zuordnen, ob dieser oder jener Inhalt (der den Suchbegriff enthält) relevant für mich ist. Bei den Suchmaschinen bin auf die Intelligenz derselben angewiesen - und den "Wunsch", mir meine gewünschten Inhalte zu liefern (und nicht die Inhalte, die die Marktwirtschaft mir geben möchte).

Die Macher von Queap bedienen sich der neuen Möglichkeiten von Web 2.0 und arbeiten Neurosemantisch (leider wurde ich bei meiner kurzen Suche eben zur Begriffserklärung auf Wikipedia nicht fündig, wie passend ;) bei Queap findet Ihr mehr darüber). Sie versuchen, der Suche mit künstlicher Intelligenz nachzuhelfen.

Finde ich deutlich sinnvoll! Und eine super Ergänzung zum "spirituellen" "Beams mir down, Soul!". Was mir auch gefällt, ist die Art der Transparenz und Entwicklung. Der User entwickelt im Prinzip mit, denn schließlich ist er derjenige, der finden soll, was er sucht. Noch ist die Suchmaschine nicht online, aber Ihr könnt die Entwicklung auf dem Blog mitverfolgen:
http://queap.wordpress.com/. Oder am 13. Oktober selbst vorbeischauen, in Düsseldorf: Dort stellen Roy und seine Kollegen die Suchmaschine vor.

Eure marymi :)

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